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Tabula Rasa – Machen Sie reinen Tisch!

2017-01-22 16:39
von Annemarie Mauracher
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Wie ich Sie kenne, haben Sie bereits im alten Jahr ordentlich aufgeräumt! Ihr ganz persönlicher Weihnachtsputz wurde feinsäuberlich durchgeführt: Sie haben Ihren Schreibtisch von Altlasten befreit, Sie konnten lästige Angelegenheiten, die Ihnen schon lange auf dem Herzen gelegen sind, klären. Kurzum: Sie haben Ordnung in Ihr (Berufs-)Leben gebracht und sind ohne Ballast ins neue Jahr gestartet! Das soll so bleiben? Dann schreiben Sie sich die 3 nachfolgenden  simplen – aber effektiven! - Tipps bitte hinter die Ohren…

Tabula rasa - reinen Tisch machen
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Tabula rasa kann wahre Wunder bewirken

Mit den Teletubbies (Fernsehserie für Kleinkinder, engl. Erstausstrahlung 1997) hat „Tabula rasa“ nichts gemein, nein. Auch nicht mit dem kürzlich angelaufenen Kinofilm „La La Land“. Tabula rasa kann aber tatsächlich spannend, unterhaltsam, fantastisch und erfreulich sein – für Sie persönlich vielleicht sogar filmreif!

Nachfolgend 3 einfache Tipps, die Sie für Ihren „großen Auftritt“ beherzigen sollten:

1. Aufräumen: Trennen Sie sich von Unterlagen, die „eventuell irgendwann“ wieder gebraucht werden könnten!

Falls Sie schlecht im Wegwerfen sind, sind wir bereit für eine Kompromisslösung: Scannen Sie entsprechende Unterlagen ein und legen diese elektronisch ab. Denn: Sollten Sie ein Dokument „irgendwann“ tatsächlich wieder in Ihrem Papierstapel suchen, finden Sie es vermutlich ohnehin nicht (und ich wette, für stundenlanges Suchen fehlen Ihnen Zeit und Nerven)!

2. Auskotzen erlaubt! (Entschuldigen Sie bitte den Gebrauch dieser derben Redewendung!)

Machen Sie Ihrem Ärger Luft, indem Sie sich Ihre Wut einfach von der Seele schreiben. Adressieren Sie den Brief an Ihren Chef, Abteilungsleiter, Kollegen oder wer auch immer in Ihren Augen verantwortlich für Ihre schlechte Laune ist. Verwahren Sie das Schriftstück an einem sicheren Ort. Wenn Sie „abgekühlt“ sind und Ihnen später danach ist, vernichten Sie das Dokument. Wichtig: Das Versenden des Briefes/der e-mail ist tabu! Denn: Geschriebenes (auch e-mails, Aktennotizen und dgl.) kann ggfs. als „Beweismittel“ gegen Sie verwendet werden. Ihre persönlichen Notizen hingegen gehen niemanden etwas an – und Gedanken sind bekanntlich frei…

3. Helfer in der Not: Die gute alte „Pro & Contra Liste“!

Notieren Sie Positives und Negatives aus Ihrem Arbeitsumfeld. Auch hier gilt: Bringen Sie die Gedanken, die in Ihrem Oberstübchen kreisen, zu Papier. Bewahren Sie diese Liste gut auf! Denn: Im (Berufs-)Alltag stehen Entscheidungen meist an der Tagesordnung. In unklaren Situationen bewähren sich Pro & Contra Listen seit jeher!

Apropos reinen Tisch machen, Entscheidungen und Neustart: In den nächsten Wochen befassen wir uns mit dem (leidigen!?) Thema „Jobwechsel“ und allem, was damit zusammen hängt. In diesem Falle ist die Entscheidung sehr einfach:  Dranbleiben und unsere Blogs lesen lohnt sich!

Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Winterwoche und dass nicht nur beim Langlaufen alles in „geordneten Bahnen“ verläuft,

Herzlichst, Ihre A. M.

Interne Anmerkung: http://www.ellviva.de/Job-Finanzen/Best-Ager-Uebung.html

Blog von Annemarie Mauracher

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