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Der Berg ruft. Die berufliche Veränderung auch. Sind Sie startklar? – Jobwechsel, Teil I

2017-02-13 05:15
von Annemarie Mauracher
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Veränderung, Neue Wege, Jobwechsel

„Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis“, so lautet eine bekannte Redensart. Stimmt, sichere Pfade (noch dazu in ungewohnter Ausrüstung!) zu verlassen, erfordert meist viel Mut. Mut ist nicht zwangsläufig förderlich, das ist ebenso korrekt. Das beweisen auch aktuelle Negativ-Schlagzeilen (Stichwort: Eis- und Lawinenunfälle). Überlegungen, wie Sie in Bezug auf berufliche Veränderungen mutig (aber nicht übermütig!) werden bzw. bleiben, liefert die aktuelle Blogserie… Bleiben Sie dran – nur Mut!

Schifahren, Veränderung, Büroservice
©Hans - www.pixabay.com

Zuallererst: Analysieren Sie die Ist-Situation

Ein kurzer Ausschnitt aus Ihrem Alltag: Sie quälen sich jeden Morgen ins Büro. Noch bevor Sie den ersten Schluck Kaffee schlürfen, werden Sie vom aufdringlichen Klingelton des Uralt-Festnetz-Apparates aus Ihren Gedanken gerissen. Die Kolleginnen rauben Ihnen mit dem neuesten Klatsch den letzten Nerv. Der verheiratete Abteilungsleiter trifft sich neuerdings nach der Arbeit mit der hübschen Praktikantin, lt. Frau Y.! Aha. Und selbst wenn: Es wäre Ihnen wahrscheinlich vollkommen schnurz-egal!? Viel wichtiger erscheint Ihnen die Frage: Wann kann ich endlich wieder nach Hause gehen? Sie sehnen den Feierabend herbei, ehe der Arbeitstag richtig begonnen hat. Tag für Tag dieselbe Leier. Nicht gut.

Soll ich, soll ich nicht?

Der gutgemeinte Ratschlag Ihres besten Freundes lautet: Augen zu und durch! Stell Dich nicht so an, das Leben ist schließlich kein Wunschkonzert, posaunen auch die Fußballkollegen. Ihre nette Nachbarin, die Hobbypsychologin und selbsternannte Astrologin meint: Die Sterne stehen gut für einen Jobwechsel! Nun ja, das hilft Ihnen nun auch nicht wirklich weiter…

Faktum aber ist: So wollen Sie nicht bis ans Ende Ihrer (Arbeits-)Tage weitermachen! Ich vermute, Viele waren schon ein- bzw. mehrere Male in der Situation, mit dem aktuellen Job zu hadern. Dass nicht immer Alles wie am Schnürchen läuft, das ist völlig normal, klar. Es ist aber auch nicht Sinn und Zweck der Sache, sich wegen eines stressigen Jobs ein Magengeschwür einzuhandeln. Andererseits… Manchmal ist es auch gar nicht sooo schlimm. Es könnte weitaus schlechter laufen. Grundsätzlich gehe ich ja gerne zur Arbeit! Durch solche motivierenden Sätze versuchen Sie von Zeit zu Zeit, sich die „lästige Pflicht“ schön zu reden. Die bekannten, ausgetretenen Pfade sind schließlich bequem. Geradezu vertrauenserweckend. Beruhigend in einer gewissen Art und Weise…

Resultat: Sie sind unsicher. Entscheidungsunfähig. Was nun?

Sehr gut! Sie haben meinen neulich geschalteten Blog (Tabula Rasa, Erscheinungstermin: Montag, 16.1.2017) aufmerksam gelesen. Demnach  erstellen Sie in Gedanken bereits eine Pro- und Contra-Liste! Sie reflektieren  Ihre berufliche Situation. Sie notieren, welche Punkte für und welche gegen einen Jobwechsel sprechen. Stören Sie die fehlenden Karriereaussichten, sind Sie mit dem Umfeld/der Bezahlung unzufrieden? Ist Ihr beruflicher Frust dauerhaft oder handelt es sich nur um eine momentane Phase? Macht es evtl. Sinn, sich innerhalb des Unternehmens zu verändern, die Abteilung und/oder das Aufgabengebiet zu wechseln? Sonstige Überlegungen, die Sie vor dem Jobwechsel anstellen sollten und viele weitere Informationen erhalten Sie im nächsten Beitrag. Wir lesen uns am Montag, den 20.2.2017!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf www.viktoria-meyer.at

Herzlichst, Ihre A. M.

Generell gilt für meine Blogbeiträge:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird größtenteils auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gegebenenfalls gleichermaßen für beiderlei Geschlecht. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Blog von Annemarie Mauracher

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